7 Dinge, die deine Vision beeinflussen, wenn du sie dir nicht bewusst machst

7 Dinge, die deine Vision beeinflussen

7 Dinge, die deine Vision beeinflussen, wenn du sie dir nicht bewusst machst

Wenn ich mit meinen Klient:innen an ihrer Vision arbeite, befreien wir sie gleichzeitig von einer Vielzahl von unbewussten Einflüssen, die sie sich niemals bewusst ausgesucht hätten. Das sind z.B.

Glaubenssätze:

z.B. „Es muss anstrengend sein, damit es etwas wert ist.“ Menschen mit diesem ausgeprägten Glaubenssatz aus ihrer Vergangenheit suchen sich gerne schwierige Ziele und Herausforderungen aus, die ihnen alles abverlangen. Dabei könnte ihre Vision auch mehr Leichtigkeit und Genuss beinhalten, wenn sie diesen Glaubenssatz hinterfragen und loslassen.

Traumatische Erlebnisse in der Kindheit/Jugend:

Wer in seiner Jugend gemobbt wurde, könnte dazu tendieren „es anderen noch immer zeigen/beweisen zu wollen“. Das führt zu Visionsbildern, die vor allem nach außen sichtbare Erfolgssymbole beinhaltet, die nicht unbedingt zu einem glücklichen Erleben dieser Vision notwendig sind.

Prägungen durch Kultur und Gesellschaft:

z.B .„Als Mann musst du deiner Familie ein fettes Haus bieten.“

„Als Frau musst du dafür sorgen, dass alle versorgt sind.“ Wenn wir uns  diese Kulturellen Annahmen genauer vornehmen, könnten bestimmte Bestandteile der Vision wegfallen oder als „veraltet“ oder „nicht mehr aktuell“ durch glücklich Machendere ersetzt werden.

Das psychologische Erbe deiner Eltern:

z.B. machst du es unbewusst deinen Eltern recht oder umgekehrt – unbedingt anders als sie:

Ich werde genauso bescheiden wie meine Eltern waren. Erfolg ist unanständig.“

„Ich habe gesehen, wie sich meine Eltern zu Tode arbeiten und möchte es unbedingt anders machen.“

Wenn du erkennst, dass dein Schicksal nicht an das deiner Eltern gebunden ist, weil du ein anderer Mensch mit einem eigenen Leben bist, könnte es sein, dass deine Vision von elternbezogenen Aspekten befreit wird und mehr zu deiner.

Der Vergleich mit anderen:

„Ich werde mehr erreichen als…“ Der Vergleich mit anderen (Freunden, Feinden, Familienmitgliedern) ist immer der Feind des Glücks. Dein Glück und deine Definition von Erfolg braucht niemanden im außen, an dem du sie festmachst. Befreie deine Vision von Vergleichswerten.

Defizitorienterte Wegbewegung:

„Ich war so ein angepasstes Kind, ich will jetzt unbedingt etwas Außergewöhnliches schaffen.“ Brauchst du das, um glücklich zu werden?

Glorifizierte Hinbewegung:

„Früher habe ich für Leistung Aufmerksamkeit bekommen, ich werde also weiterhin viel leisten.“ Auch diese Wahrheit wollen wir gemeinsam kritisch hinterfragen und loslassen, um eine freiere Vision zu entdecken.

Unreflektiert verfolgte Visionen führen dich nicht in die Zufriedenheit. Defizite aus der Vergangenheit können nicht im Jetzt befriedigt werden.

Schau dir deine Vision genauer an, bevor du losläufst. Wenn ich dich dabei unterstützen kann, schreib mir gerne.


Seminar Vision und Fokus

Wenn du dich intensiver mit deiner Vision beschäftigen möchtest, sie klar für dich reflektieren und ausarbeiten und dann auch die Schritte in Richtung Umsetzung erkennen willst, bist du bei unserem Selbsterfahrungsseminar richtig. In einer wertschätzenden Gruppe und mit professioneller Begleitung erhältst du wertvolle Impulse für deinen Weg zu einer zufriedenstellenden Vision.


Eva Scheucher ist Coach, Ausdauersportlerin und Achtsamkeitsexpertin. Seit 2012 begleitet die Betriebswirtin Menschen zu mehr Bewusstheit, Klarheit und Achtsamkeit. Ihre Schwerpunkte liegen dabei in der Entscheidungsfindung, Visionsarbeit und der wirkungsvollen Gestaltung von privaten und Arbeitsbeziehungen. Seit 2021 leitet sie Ausbildungen zum Thema Achtsamkeit an der Balance Akademie.


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