Deine Präsenz ist die Voraussetzung für Magie

Warst du schon einmal von der Präsenz einer anderen Person beeindruckt? Wenn sie oder er den Raum betritt, zieht er oder sie automatisch deine Aufmerksamkeit auf sich und es fällt dir leicht, ihm oder ihr zu folgen? Er oder sie gibt dir das Gefühl, wirklich wahrgenommen zu werden?

Das ist die Magie der Präsenz – sie sticht hervor, weil nicht viele sie beherrschen

In unserem Alltag wird unsere Aufmerksamkeit auf viele Aufgaben, Ablenkungen, Einflussfaktoren zersplittert und selten sind Menschen mit ihrer Energie im Hier und Jetzt. Es ist normal, dass jemand, mit dem wir sprechen, gleichzeitig auf sein Mobiltelefon oder seinen PC-Bildschirm schaut. Es gehört zum normalen Arbeitsalltag, wenn Menschen in einem Meeting sitzen und gleichzeitig gedanklich woanders sind. Und wenn wir am Ende des Tages nicht mehr wissen, was wir gemacht haben, fällt uns nur auf, dass wir etwas anderes vorhatten. Dass wir die ganze Zeit nicht präsent bei unserem eigentlichen Ziel waren, gehört zu einem „normalen Übel unserer Zeit“.

Die Schlechte Nachricht: ohne Präsenz ist keine Magie möglich

• Ohne Präsenz gebe ich meinem Gegenüber nicht das Gefühl, dass ich ihm oder ihr zuhöre. Dass ich jetzt für ihn oder sie da bin.
• Ohne Präsenz habe ich keine Steuerungsmöglichkeit über meinen Fokus.
• Ohne Präsenz habe ich NUR meine Gedanken zur Verfügung, keine Impulse aus den unzähligen anderen Informationen und Signalen rund um mich herum.
• Ohne Präsenz wirke ich nicht, meine Ausstrahlung ist kaum wahrnehmbar.

Die Magie in zwischenmenschlichen Momenten entsteht durch eine direkte Verbindung, wenn zwei Menschen gleichzeitig präsent sind. Ohne Präsenz –> keine Verbindung –> keine Magie.

Die Gute Nachricht: die Magie der Präsenz herzustellen, ist einfach

Die Halb-Gute: es ist Übungssache

Präsenz ist eine bewusste Entscheidung. Laufe ich freiwillig den ganzen Tag im Autopilot herum und reagiere auf äußere Einflüsse und Reize, treffe ich den ganzen Tag keine bewusste Entscheidung, nach der ich zielgerichtet handle. Wenn ich am Anfang meines Tages entscheide, präsent zu sein und immer wieder in meine Präsenz zurückzukehren, habe ich eine Chance, dass mir auffällt, wenn ich das nicht bin. Ich kann bewusst gegensteuern und ins Hier und Jetzt zurückkehren.

Wenn wir lange im Autopilot unterwegs waren, ist unser Gehirn auf Autopilot trainiert worden. Wenn das ändern und uns auf eine größtmögliche Präsenz ausrichten wollen, dürfen wir das eine Zeit lang trainieren, bis es unser „Normalmodus“ ist.

1. Entscheide dich bewusst für Präsenz!
2. Nimm wahr, wenn du nicht präsent bist und kehre zurück!
3. Wiederhole das während des Tages – so oft du kannst!

Wenn du jetzt gerade präsent bist und dich bewusst entscheidest, mir 2 Minuten deiner Aufmerksamkeit zu schenken, klicke auf den Link, um bei einer Umfrage zum Thema Präsenz für mein Buch über achtsame Führung ein paar Fragen zu beantworten.

Wenn du Schwierigkeiten dabei hast, in deiner Präsenz zu bleiben, oder dich etwas davon abhält, präsent zu sein, dass du selbst nicht fassen kannst, dann könnte ein Coaching mit mir dein nächster Schritt sein. Melde dich gerne per Mail bei mir.

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Achtsam erfolgreich in 6 Monaten

Wenn du tiefer in die Grundprinzipien und Haltung von Achtsamkeit eintauchen willst, empfehle ich dir mein Intensiv-Programm Achtsam erfolgreich in 6 Monaten. Du lernst, wie du dein Gedankenkarussell stoppen und deine Wahrnehmungsfähigkeit weiterentwickeln können, um in jeder Sekunde deines Tages bewusst zu agieren und zu kommunizieren. Zwischen den monatlichen Workshops übst und interagierst du Achtsamkeit mehr und mehr in deinem Berufsalltag.

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Eva Scheucher ist Coach, Ausdauersportlerin und Achtsamkeitsexpertin. Seit 2012 begleitet die Betriebswirtin Menschen zu mehr Bewusstheit, Klarheit und Achtsamkeit. Ihre Schwerpunkte liegen dabei in der Entscheidungsfindung, Visionsarbeit und der wirkungsvollen Gestaltung von privaten und Arbeitsbeziehungen. Seit 2021 leitet sie Ausbildungen zum Thema Achtsamkeit an der Balance Akademie.

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